Monat: Mai 2012

Fragen? Antworten!

Heute gibt es einen Schwung von Antworten auf einige Fragen von Euch, die hier im Blog gestellt wurden. „Wenn ihr neue Figuren erschafft, habt ihr ja sicherlich genaue Vorstellungen, wie diese aussehen sollten, welche charakteristischen Merkmale sie haben sollten. Gebt ihr dafür dem Caster genaue Vorgaben oder lasst ihr dem da weitgehend, oder sogar ganz,… Weiter »

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Wer die Wahl hat …

Die meisten Leute finden es ja kurios, dass wir bei der „Lindenstraße“ am Abend der Bundestagswahl tatsächlich immer passend zum Ausgang der Wahl die Figuren diskutieren lassen. Wenn es ab 18 Uhr erste Hochrechnungen gibt, aber um 18:50 (oder meist etwas später) unsere Sendung kommt, ist das alles schon eingebaut. Auch die Wahlergebnisse, die unsere… Weiter »

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It’s the end of the Urheberrecht as we know it and I feel fine

Wenn ich in einem Drehbuch zeigen will, dass eine Figur nicht über ihre wirklichen Gefühle spricht, dann lass ich sie manchmal besonders vehement und emotional auf etwas pochen, um das es eigentlich gar nicht geht. Genau so kommt mir die aktuelle Debatte zum Urheberrecht vor. Auf beiden Seiten. Mit regelmäßiger Verwunderung lese ich eine Schärfe… Weiter »

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Cool

Am Vatertag waren wir mit unseren Kindern in dem neuen Park am Gleisdreieck. Ist ganz schön geworden. Da gibt es auch ein Areal für Skater. Als wir da vorbeikamen, wirkte mein 2-jähriger Sohn plötzlich wie hypnotisiert. Er war überhaupt nicht mehr von den Halfpipes – oder wie auch immer man die Dinger nennt – wegzubekommen,… Weiter »

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Der Anruf aus Hollywood

Mein Anfang bei der „Lindenstraße“ – Teil IV Zum besseren Verständnis sollte man erst die anderen drei Teile lesen. Man findet sie unter dem Schlagwort “Anfang“.  Gott sei Dank hatte ich Semesterferien. Zwar sollte ich in denen meinen anstehenden Kurzfilmdreh an der Filmakademie vorbereiten, aber Schlaf wird gemeinhin sowieso überschätzt. Dachte ich zumindest damals –… Weiter »

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Das Probedrehbuch

Mein Anfang bei der „Lindenstraße“ – Teil III Probedrehbücher bei der „Lindenstraße“ schrieb man damals nach einem festen Muster – quasi unter vorgetäuschten realen Arbeitsbedingungen. Ich bekam an einem Freitag im Januar 1997 die Storylines für eine bestimmte Folge. Genau gesagt waren es die Lines für die Folge 627 – Marys Abschiebung nach Nigeria durch… Weiter »

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Der Termin

Mein Anfang bei der „Lindenstraße“ – Teil II Wie bewirbt man sich als Autor für die „Lindenstraße“? Besonders, wenn man gerade mal 24 ist und noch nicht so wahnsinnig viele Drehbücher oder sonstwas geschrieben hat. Ich schickte einfach das, was ich im ersten Studienjahr an der Filmakademie Baden-Württemberg erarbeitet hatte – ein Treatment für einen… Weiter »

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Der Produzent

Mein Anfang bei der „Lindenstraße“ – Teil I Von 1995 bis 1997 habe ich Film studiert an der Filmakademie in Ludwigsburg. Ich wollte Drehbücher schreiben für große Kinofilme. Als ich damals – mit 24 – die Möglichkeit erhielt, mich für das Schreiben bei der „Lindenstraße“ zu bewerben, dachte ich: „Oh, das wär doch fein. Das… Weiter »

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Feierabend

Er fehlt mir. Der innere Beamte. Ich hab das einfach nicht drauf. Dieses: Stift fallen lassen (=Computer ausschalten) und Freizeit genießen. Mein Berufsleben lang arbeite ich nach dem Prinzip: Arbeit erledigen, DANN freie Zeit genießen. (Oder: sich dann noch mehr Arbeit aufhalsen, aber das ist eine andere Geschichte.) Ich arbeite gerne von morgens bis abends… Weiter »

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Mein Arbeitsplatz

Ich werde ja immer wieder gefragt, wie das denn eigentlich so ausschaut, wenn ich die Drehbücher für die „Lindenstraße“ schreibe. Hier die Antwort:   Vom Betrachter aus gesehen links neben mir auf dem Schreibtisch liegen die Storylines der Folge, an der ich gerade arbeite – es müsste Folge 1445 sein. In den Storylines sind die… Weiter »

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