Juli

Mit deutlicher Verspätung wegen Arbeitsüberlastung hier nun die Verkaufszahlen für meine Selfpublisher-Werke „Soap“ und „Irgendwas ist immer“.

Wie schon im Juni erläutert, werden sich die Zahlen für meinen Bestseller „Nicht von dieser Welt“ hier nicht finden. Trotzdem ein kurzes Fazit, was vor allem das eBook bisher auf die Beine gestellt hat: Eine Woche Platz 1 der Kindle-Amazon-Charts. Einen Monat Top Ten. Zwei Monate Top 100. Gestern war tatsächlich der erste Tag seit über zwei Monaten, an dem „Nicht von dieser Welt“ sich nicht in den Top 100 befand. Ich glaube, ich sagte es schon: Das hätte ich nie gedacht! Nun aber zu den anderen Büchern:

Die Verkaufszahlen

Insgesamt wurden von „Soap“ bis Ende Juli 1681 Bücher verkauft. 172 Taschenbücher und 1509 eBooks. Dazu kommen über 60 als Rezensionsexemplar oder Dankeschön versendete Taschenbücher. Bei den eBooks wurden für den Juni noch fünf Verkäufe über Apple nachgemeldet. Und tatsächlich gab es im Juli auch je einen Verkauf über Kobo und über einen Shop, den Xinxii bedient – wie z.B. Weltbild oder Hugendubel.

Im monatlichen Verlauf sehen die Zahlen nun so aus:

  Nov. Dez. Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli
Taschenbuch 38 81 27 10 6 2 0 6 2
eBook 23 65 66 45 29 6 201 909 165
Gesamt 61 146 93 55 35 8 201 915 167

Die traumhaften Zahlen des Junis sind vorbei. Diese hatten natürlich sehr viel mit den dort stattgefundenen 99-Cent-Preisaktionen zu tun, die es im Juli für „Soap“ nun nicht mehr gab. Aber es gab auch weniger Verkäufe für 2,99 als im Juni und die derzeitige Entwicklung zeigt einen weiteren Rückgang der Verkäufe, die demnach sehr deutlich mit dem (nun abnehmenden) Erfolg von „Nicht von dieser Welt“ zusammenhängen. Der Bestseller zieht also – wenig überraschend – die anderen Bücher mit. Und lässt es nun mehr und mehr bleiben. Dennoch sind die Juli-Zahlen für „Soap“ natürlich super – besonders gemessen an den Monaten vor Mai.

Nach wie vor gilt für die Einnahmen: Während ca. 700 verkaufte eBooks bei einem Verkaufspreis von 99 Cent nur jeweils 34 Cent einbrachten, haben alle anderen Verkäufe ca. 2 Euro je eBook gebracht. Nimmt man alle Verkäufe (Taschenbuch und eBooks) zusammen, habe ich bisher mit „Soap“ um die 2.200 Euro eingenommen.

Mit „Irgendwas ist immer aus“ kann man bei einem dauerhaften Preis von 1,11 Euro natürlich nicht viel verdienen. Die Zahlen sind hier aber auch noch ganz schön:

  Februar März April Mai Juni Juli
Verkauft 39 222 14 16 44 38
Verliehen 7 70 2 1 3 5
Gesamt 46 292 16 17 47 43

Insgesamt wurden nun 461 eBooks von „Irgendwas ist immer“ entgeltlich unters Volk gebracht – 373 verkauft und 88 verliehen.

Fazit: Der Juli war trotz Sommerloch ein guter Monat – im Schatten des großen Erfolgs von „Nicht von dieser Welt“. Wahrscheinlich werden alle Zahlen nun stetig weiter sinken. Zeit also, etwas Neues auf die Beine zu stellen …

2 Kommentare

Irene

Gestern war tatsächlich der erste Tag seit über zwei Monaten, an dem „Nicht von dieser Welt“ sich nicht in den Top 100 befand. Ich glaube, ich sagte es schon: Das hätte ich nie gedacht!

Das ist jetzt mehrdeutig 😉

Antworten
Sam

Der Erfolg von “Nicht von dieser Welt” hat die anderen Bücher auch nochmal ganz gut nach oben gezogen, wie es scheint. Sagt ja auch jeder, dass man mehr Bücher haben sollte, damit die Leute, denen eines gefällt, mehr haben was sie kaufen können. Am besten natürlich vom Stil her ähnliche oder gar Serien, damit sie die gleichen Leser ansprechen. Dann noch alle paar Monate ein neues Buch und man hat schon mal eine Gruppe Leser, die es kaufen.

Und das ganze im Sommerloch… Das jetzt zu Weihnachten hinkriegen

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