Es gibt nun für alle Leser hier die seltene Möglichkeit, das komplette Manuskript eines bald erscheinenden Romans vorab nicht nur zu lesen, sondern auch mit seinem Feedback Einfluss darauf zu nehmen.
Ich hab das Manuskript von „Soap“ in den letzten Wochen überarbeitet. Einige Passagen, die mir nicht gefallen haben, wurden neu geschrieben. An vielen Stellen musste ich die Details auf den neuesten Stand bringen. „Videorecorder“ oder „Mixtapes“ gingen noch, als ich das Manuskript vor zehn Jahren geschrieben habe, aber heute wirken sie schon sehr anachronistisch. Vor allem aber habe ich mir – wie mit Euch besprochen – die „Klugscheißerpassagen“ kritisch angeschaut und an vielen Stellen gekürzt. Das Manuskript hat nun gut zwanzig Seiten weniger als zuvor – ca. 240 normale Romanseiten. Außerdem habe ich natürlich das erste Kapitel noch einmal überarbeitet – entsprechend dem Feedback. Sobald die Abstimmung über den Namen der Hauptfigur am Freitag beendet ist, wird auch dieser noch überall korrigiert. Das heißt: Das Manuskript ist nun so, dass es mir im Prinzip gefällt. Jetzt brauche ich Feedback!
Wer also tatsächlich Lust und vor allem Zeit hat, das Manuskript einer kritischen Prüfung zu unterziehen, kann sich dafür bei mir „bewerben“. Bewerben bedeutet, dass sie oder er mir bitte eine Mail (an michael at michaelmeisheit.de) schickt mit ein paar kurzen Angaben: Echter Name, Alter, Geschlecht, Beruf, Wohnort und ein paar Worte dazu, welche Erfahrungen mit Literatur man hat und warum man gerne das Manuskript lesen und kommentieren möchte. Durch die Angaben soll mir eine Auswahl von möglichst „unterschiedlichen“ Lesern ermöglicht werden. Es geht also nicht darum, dass man professionell irgendwas mit Texten zu tun hat o.ä. Ich hab keine Ahnung, ob ich überhaupt viel Auswahl haben werde, aber für den Fall, dass mehr als fünf Leute mir mailen (das wäre meine Obergrenze), würde ich diese Möglichkeit gerne haben.
Zeit zum „Bewerben“ hat man bis nächste Woche Montag um Mitternacht. Danach treffe ich die Wahl und versende recht zügig per Mail das Manuskript. Allerdings vorher noch eine „Verschwiegenheitserklärung“, denn ich gebe natürlich sehr viel Preis und würde ungern den Text irgendwo lesen, bevor ich ihn selbst veröffentliche. Zeit zum Lesen und Notizen macht hat man dann gut vier Wochen, nämlich bis zum 19. Oktober. Für die Testleser werde ich einen kleinen Fragekatalog erstellen über das, was mich besonders interessiert. Dieser müsste sich in max. einer Stunde beantworten lassen. Alles, was man an Kommentaren darüber hinaus geben möchte, auch an Korrekturen oder Kürzungsvorschläge, ist aber natürlich willkommen. Neben meinem herzlichen Dank wird den Testlesern ein signiertes Exemplar des späteren Buches sicher sein!
Nun bin ich sehr gespannt, wer sich melden wird. Falls es noch Fragen zum Prozedere gibt, kann man sie gerne hier in den Kommentaren stellen.
Hallo,
ich würde gern dein Manuskript lesen.
Bin 49 Jahre, Leiterin einer Bundeswehrbibliothek und eigentlich Dauerleser.
Sehr neugierig bin ich auch und sehr flexibel in meinen Genres.
Freundliche Grüße
Sonja
Danke!
Hallo Herr Meisheit,
soll man dann nur diesen Fragebogen von ihnen ausfüllen, oder möchten sie dazu auch noch eine komplette Rezension?
gglg
Dagmar
Erst einmal geht es “nur” um den Fragebogen. Überhaupt soll nicht von dieser Runde “öffentlich” geschehen, denn es gibt ja auch Geheimnisse im Buch. 🙂
Und nach den Kritikrunde werde ich das Buch ja auch noch einmal überarbeiten. Wenn es dann aber mal veröffentlicht ist, freue ich mich natürlich sehr über Rezensionen in Blogs und überall. Aber das ist keine Bedingung …
Oh, da freue ich mich doch schon sehr auf die Auslosung.
Und eine spätere Rezension auf dem Blog, wenn es denn dann veröffentlicht ist, ist natürlich auch selbstverständlich.
gglg
Eine Rezension schreibe ich gern, wenn das Buch erschienen ist.
Super! Ich komme drauf zurück! 🙂
Wow. Ich hab jetzt schon zwölf Bewerber. Das hätte ich echt nicht gedacht. Ich glaube, ich muss die Zahl der Testleser noch einmal überdenken! Vielen Dank schon mal an alle Interessierten!
Ich verstehe das nicht so ganz.
soll man auch die Adresse angeben ?
Oder nur den Wohnort?
Der Wohnort reicht erstmal für die Auswahl – es geht mir ja nur darum, dass Leute aus unterschiedlichen Regionen lesen und z.B. nicht nur Großstädter …
Wenn es zuuuu viele Testleser werden, wird man hinterher beim Auswerten leicht meschugge. Dem einen ist der Text zu lang, dem anderen zu kurz, dem dritten zu brav, dem vierten zu frech …
Hallo, ich würde auch seehr gerne Testleser sein. Mail ist raus
Ich würde gerne das Manuskript vorablesen… Und vorallem würde ich mich freuen, wenn ich damit weiterhelfen kann.
Ich bin 30 Jahre alt, nicht verheiratet, keine Kinder. Ich bin Verkäuferin für Unterhaltungselektronik und wohne in Oberhausen.
Lieben Gruß
Ich würde gerne 🙂
An die letzten beiden Damen: Eine kleine Mail an michael (at) michaelmeisheit.de wäre für mich übersichtlicher … Danke auf jeden Fall schon einmal. Das hilft alles sehr!
Bin auch interessiert und die Mail ist gestern abend sehr spät ( bzw. heute morgen sehr früh 😉 ) raus gegangen.
Ganz schön viel Interesse, klasse oder?
Wirklich klasse. 🙂
Ich hatte ja insgeheim gehofft, dass sich nicht wie oben geschrieben fünf sondern vielleicht doch zehn Leute bewerben und ich ein wenig Auswahl haben. Nun sind es – am Ende der Bewerbungsfrist – sage und schreibe 41 Bewerbungen geworden. Mann, Mann. Ich werde also definitiv losen müssen. Morgen im Laufe des Vormittags gibt es dann das Ergebnis – per Mail an die Beteiligten und hier als Posting.