Februar

Für den Februar gibt es diesmal nur einen kurzen Bericht. Denn im Februar ist leider nicht so viel passiert – bzw. ich hab an anderer Stelle schon über das Highlight „Irgendwas ist immer“ und die Gratisaktion ausführlich berichtet.

Die Verkaufszahlen

Insgesamt wurden bis Ende Februar 351 Bücher von “Soap” verkauft. 156 Taschenbücher und 195 eBooks. Dazu kommen über 60 als Rezensionsexemplar oder Dankeschön versendete Taschenbücher. Bei den eBooks gilt es hervorzuheben, dass erstmals acht Stück über die sehr gute Plattform „beam-eBooks“ verkauft werden konnten. Außerdem gibt es noch keine Berichte aus dem iBookstore, wo „Soap“ ja nun auch zu haben ist – wenn es dort Verkäufe gab, liefere ich dies nach.

Im monatlichen Verlauf sehen die Verkäufe so aus:

November Dezember Januar Februar
Taschenbuch 38 81 27 10
eBook 23 65 66 41
Gesamt 61 146 91 51

Wie man sieht, war der Februar nicht sonderlich erfolgreich. Leider sind die Verkäufe in der dritten Woche so gut wie zum Erliegen gekommen. Neuen Schub gab es dann aber durch die Veröffentlichung von „Irgendwas ist immer“, der auf bessere Zeiten hoffen lässt. Deutlich ist aber: Wenn ich nicht pausenlos aktiv bin, ist es schwer neue Käufer zu erreichen.

Die PR-Arbeit

Wegen anderer Arbeit bin ich im Februar nur zu zwei größeren Aktivitäten gekommen. Erst einmal gab es den Start für das Preisausschreiben „Gewinne einen Autor“. Die Ankündigung dazu ist extrem gut angekommen. Der entsprechende Blogbeitrag wurde vielfach geteilt und positiv bewertet. Nur: Es macht kaum jemand mit. Es gibt zwar eine Kandidatin, die sich ordentlich ins Zeug legt. Aber ansonsten haben sich – trotz vieler Ankündigungen – noch keine Teilnehmer gefunden. Okay, es sind noch drei Wochen bis zum Einsendeschluss, aber etwas mehr hatte ich schon erwartet. Also: Nie war es so einfach, einen Autor zu gewinnen! Schon ein einfaches Foto von „Soap“ auf der eigenen Facebook-Seite bringt einen ins Rennen!

Die andere wichtige Aktivität ist die Veröffentlichung von “Irgendwas ist immer – Mein Tag-e-Buch“. Die kleine Kurztextsammlung wurde mit einer Gratisaktion herausgebracht. Und hier geht der Plan – bisher zumindest – auf. Das eBook konnte nicht nur mehr als 6000 Mal verschenkt werden, sondern im Februar an nur drei Tagen 39 Mal verkauft bzw. 7 Mal verliehen werden. Damit war es teilweise unter Platz 300 der Verkaufscharts von Amazon!

Das Ziel mit der Aufmerksamkeit auf „Irgendwas ist immer“ auch „Soap“ wieder mehr ins Rampenlicht zu holen, hat wie gesagt im ersten Moment auch funktioniert. Aber für genaue Aussagen ist es hier noch zu früh.

Die weiteren Aussichten

Der Monat März hat schon einmal erfreulich begonnen. Denn ich wurde von der Selfpublisher-Plattform XinXii zum „Autor des Monats“ gewählt. Dort gibt es nun ein Interview mit mir und ich werde einen Monat lang auf der Startseite präsent sein!
Außerdem läuft zur Zeit der Autoren@Leipzig-Wettbewerb, bei dem der „Indie-Autor des Jahres“ gekürt werden soll. Ich habe teilgenommen und warte gespannt auf die Bekanntgabe der Gewinner.
Am 24. März wird es eine erste Lesung mit „Soap“ geben! Und zwar – wie es zu diesem Projekt passt – online! Genauer gesagt lese ich auf dem „BB eBook-Event 2013“ im Second Life! Wenn man selbst im Second Life aktiv ist, kann man sich virtuell dazu gesellen. Ich hab mir die „Location“ schon einmal mit meinem Avatar angeschaut und war begeistert. Man wird aber auch einfach nur online zuhören können. Mehr Infos folgen zu gegebener Zeit!

Ja, und dann wird es spannend, wie es mit „Irgendwas ist immer“ weitergeht und wie die Auswirkungen auf „Soap“ sind. Es sind in nun fast einer Woche schon über 100 “Irgendwas”-eBooks verkauft oder verliehen worden, also besteht durchaus die Hoffnung, dass der März ein besonderer Monat werden könnte …

Irgendwas hat funktioniert

Es ist nun eine Woche her, dass mein neues eBook „Irgendwas ist immer – Mein Tag-e-Buch“ erschienen ist. Zum Start habe ich sofort eine Gratisaktion bei Amazon gemacht. Über den Verlauf und die ersten Ergebnisse will ich hier ausführlich berichten.

Unter Selfpublishern sind die Gratisaktionen bei Amazon umstritten. Die Zeiten, in denen sie zumindest einen kleinen Erfolg garantierten, sind vorbei. Als es noch nicht so gängig war, dass man selbst sein eBook herausgibt, konnte man mit solch einer Aktion sehr häufig problemlos an den meist auch viel teureren eBooks großer Verlag vorbeiziehen. Heute scheinen die Aktionen aber vielfach zu verpuffen – zumindest gibt es viele enttäuschte Berichte. Enttäuscht bin ich nicht. Aber es ist auch noch zu früh für ein endgültiges Fazit.

Die Gratisaktion

Vorgenommen hatte ich mir, 1000 Stück des eBooks unters Volk zu bringen. Schon am ersten Tag der Aktion zeigte sich, dass das kein Problem sein würde. Bereits zwei Stunden nach Herabsetzen des Preises auf 0 Euro gab es mehr als 50 Downloads. Ich war begeistert. Als ich in einem Selfpublisher-Forum den Erfolg postete, war die trockene Antwort eines erfahrenen Autors: „Ja, am Anfang geht es immer so langsam!“ Langsam??? Aber er sollte Recht behalten.

Jedoch hatten andere eBooks, die es ab diesem Tag gratis gab, erst einmal die Nase vorn. Ich überprüfte, die diversen Websites, die auf kostenlose eBooks aufmerksam machen und von mir informiert worden waren. Dort fand ich heraus, dass die wichtigste Seite mich zuerst übersehen hatte, eine weitere mich ignorierte, die nächste wegen Zahnschmerzen nicht aktiv war und auf noch einer Seite die Bücher nach „geschätzter Seitenzahl“ sortiert waren, ich aber aus unbekannten Gründen solch eine Zahl nicht bei meinem eBook stehen hatte. Man konnte also sagen: Der Start war nicht optimal. Dennoch kletterte ich in den Gratischarts munter in die Höhe. Als ich Freitagabend mit 711 verschenkten Exemplaren ins Bett ging, war ich auf Platz 22.

Dann kam der Samstag. Zunächst einmal fiel bereits morgens um halb zehn die anvisierte 1000. Wenig später war ich in der Top Ten. Danach konnte ich förmlich zugucken, wie die Zahlen stiegen. 17:30 waren es 2000. Am Abend enterte ich Platz 4. Am Sonntag schaltete ich bei exakt 3000 verschenkten eBooks um 9 Uhr den Computer ein. Und dann ging es RICHTIG los. 250 Exemplare pro Stunde wurden runtergeladen. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die 4000 war am frühen Nachmittag erreicht, die 5000 um 22 Uhr! Und ich fragte mich nicht zum ersten Mal: Wer sind all diese Leute, die nun mein eBook auf ihrem Kindle haben? Und wer wird es ernsthaft lesen?

Belegt ist nun auch, dass der Sonntag der mit Abstand beste Verkaufstag bei Amazon ist. Am Montag – meinem letzten Gratistag – wurde es nämlich deutlich gemütlicher. Erst am Abend erreichte ich die 6000. Schluss war dann am nächsten Morgen um 9 Uhr – mit 6368 gratis verteilten Exemplaren. Plus 25 eBooks, die in den USA und anderswo runtergeladen worden waren. Puh! (Meine genaue Downloadentwicklung und interessante Fakten zu einer parallel laufenden Gratisaktion gibt es im Blog von Matthias Matting.)

Der echte Verkauf

Nach diesem großen Spaß war natürlich die entscheidende Frage: Kauft jetzt auch jemand das Buch? Es kostet zwar nur 1,11 Euro, aber trotzdem ist eine Kaufentscheidung etwas anderes als ein Klick zum Gratisladen. Schon eine Stunde nach Ende der Aktion gab es den ersten Kauf. Danach kleckerte es ein wenig, aber zum Abend waren 7 eBooks über den virtuellen Ladentisch gegangen. Am nächsten Morgen waren es schon 12. Und am Mittwoch im Laufe des Tages stieg die Verkaufszahl auf  35! Plötzlich stand ich auf Platz 297 der ECHTEN Charts, was mir mit „Soap“ noch nie gelungen ist.

Rang 297

Nun verstand ich langsam auch, was die Aktion bewirkt hatte. Denn zum Beispiel war mein eBook an diesem erfolgreichen Tag bei DEM Topseller-eBook von Amazon unter „Welchen anderen Artikel kaufen Kunden, nachdem sie diesen Artikel angesehen haben?“ zu finden. Zudem war es in diversen Beliebtheitslisten in den Top 20 bis Top 40. Und mein Name tauchte plötzlich ganz oben in einer Autorenauflistung auf. Gleichzeitig bekam ich sehr schnell die ersten Rezensionen zusammen – anders als bei “Soap” auch von Leuten, die das eBook nicht über eine Leserunde oder über meine Social Media Seite gefunden hatten.

So sehr ich nun schon die Millionenverkäufe vor Augen hatte, stagnierte am Donnerstag plötzlich der Verkauf. Den ganzen Tag passierte nichts. Am Abend kamen dann aber doch wieder Verkäufe zusammen – insgesamt 11. Die Verkäufe sind also weniger geworden. Andererseits steige ich weiter in manchen Beliebtheitslisten und wer weiß, wo „Irgendwas ist immer“ noch bei Amazon auftauchen wird. Derzeit stehe die Kurztextsammlung auf einem für mich sehr erfreulichen Platz 390.

Das ist aber kein Selbstläufer. Ich hab im Zuge meiner Aktion einige Bücher von Kollegen beobachtet, die kurz vorher oder gleichzeitig Gratisaktionen gemacht haben. Einige davon haben nun einen ähnlichen Rang wie „Irgendwas ist immer“. Andere nicht – auch wenn sie in der Gratisaktion vielleicht sogar erfolgreicher waren. Obwohl alle zumindest ein paar Verkäufe hatten, geht es mal so und mal so aus. Warum im Einzelfall lässt sich schwer sagen. Aber es drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass der Anteil „Glück“ sehr hoch ist, denn es ist sehr undurchschaubar, wann genau man wo bei Amazon präsent ist.

Ein besonderes Motiv für meine Gratisaktion war aber auch, den Verkauf von „Soap“ erneut anzukurbeln. Dieser war leider in der letzten Woche komplett zum Stillstand gekommen. Und siehe da: Seit Sonntag wurden neun eBooks und drei Taschenbücher verkauft. Auch das ist ermutigend.

Man kann also jetzt schon sagen: Die Aktion hat mir und meinen Werken zu deutlich mehr Sichtbarkeit verholfen – und die ist bei Amazon Gold wert. Ob dieser kleine Erfolg nur ein Strohfeuer ist oder die Basis für mehr, wird sich aber erst in den nächsten Tagen und Wochen zeigen …

Amazon und ich

Frei nach Karl Valentin: Es ist schon alles über Amazon gesagt, nur noch nicht von allen. Deswegen will auch ich meine Sicht auf den in den letzten Wochen viel diskutierten Internetriesen zum Besten geben. Als Selfpublisher, der bevorzugt Amazon zum Vertrieb seiner Werke nutzt, wird man nach seiner Meinung gefragt und setzt sich natürlich auch mit den Berichten und Diskussionen auseinander.

Für alle, die in den letzten zwei Wochen in Sibirien waren, kurz der Hintergrund: Eine Dokumentation der ARD hat harte Kritik an den Arbeitsbedingungen bei Amazon verübt. Dies führte zu öffentlichkeitswirksamen Lossagungen von Amazon durch Verlage oder Autorinnen, zu Reaktionen bei Amazon selbst und zu einer verwirrten Protagonistin des Films, die sich zum Teil falsch wiedergegeben fühlte.

Amazon

Die Frage, die nun immer wieder auftaucht: Kann man bei Amazon noch einkaufen? Kann man als Autor seine Bücher noch über Amazon anbieten?

Ich muss erst einmal sagen, dass ich die Dokumentation selbst – obwohl sie eine notwendige Diskussion ausgelöst hat – als unnötig reißerisch und journalistisch mangelhaft empfand. Das darf nicht den Blick auf die realen Probleme verstellen, aber es hat mich eher für als gegen Amazon eingenommen. Vor allem haben mich aber einige der allzu empörten Reaktionen an Captain Renault aus „Casablanca“ erinnert. Nachdem er regelmäßig in Ricks Café an Glücksspielen teilnimmt, antwortet er auf die Frage, warum er das Café schließen lässt: „Ich bin schockiert, richtig schockiert, dass hier um Geld gespielt wird.“

Natürlich ist es nicht schön, Leiharbeiter zu Mindestlöhnen herankarren zu lassen, dubiose Sicherheitsdienste zu beschäftigen und sich hinter einer Mauer des Schweigens zu verstecken. Aber brauchte es wirklich diese Dokumentation, bis einem bewusst wurde, dass es so etwas gibt? Und ist Amazon da eine Ausnahme? Gibt es nicht sogar zahlreiche Unternehmen, die unseren Alltag bestimmen und ähnliches bis weit schlimmeres (in fernen Länden …) zu verantworten haben? Kann ich das als Konsument oder Geschäftspartner überhaupt beeinflussen? Geschweige denn kontrollieren?

Klar, kann man sagen: Arbeite doch mit deinem lokalen Buchhändler zusammen und nicht mit dem bösen Amazon. Aber was ist, wenn mein lokaler Buchhändler seine Gewinne der NPD spendet? Oder wenn ER dann damit bei Kik einkauft? Wie soll ich das überprüfen? Wem kann ich vertrauen? Natürlich sind das zunehmend absurde Fragen, aber sie zeigen, dass das Problem keine einfache Lösung hat. Ich will nicht behaupten, dass man als Konsument alles mitmachen muss. Jeder hat sicherlich seine eigenen Grenzen. Als ich bei meinem Umzug nach Berlin eine wunderschöne Wohnung gefunden hatte, stellte ich erst bei Zusendung des Mietvertrags fest, dass DVU-Chef Gerhard Frey der Besitzer der Immobilie war. Das war meine Grenze. Ich habe dankend abgelehnt. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass ein Großkonzern, der sich im gesetzlichen Rahmen bewegt und zudem Dialogbereitschaft über seine Verfehlungen zeigt, meine persönliche Grenze überschreitet.

Entsprechend würde ich mir wünschen, dass solche Diskussionen von allen Beteiligten etwas differenzierter und sachlicher geführt werden. In jede Richtung. Amazon ist kein Musterbetrieb. Amazon ist nicht der Untergang des Abendlandes. Die Antwort auf die eingangs gestellt Frage ist also: Ja, ich werde weiterhin meine Bücher dort vertreiben …

Kostenlos für alle

Da ist es! Mein zweites Buch. “Irgendwas ist immer – Mein Tag-e-Buch“.

Cover Irgendwas ist immer

Diesmal gibt es das Buch “nur” als eBook und es ist auch “nur” eine kleine Sammlung von Tagebuchtexten, aber ich bin trotzdem wieder extrem stolz, dass ich dieses Werk präsentieren kann. Denn auch wenn die Texte älter sind und (bis auf einen) alle schon einmal öffentlich waren, liegen sie mir doch sehr am Herzen. Sie sind Teil meiner persönlichen Geschichte und quasi die Wiege meines Prosaschreibens.

“Irgendwas ist immer” ist aber auch ein weiteres Experiment aus dem Bereich “Selfpublishing”. Während ich mir bei “Soap” keine kostenlose Veröffentlichung vorstellen konnte, ist diese Textsammlung perfekt für das Amazon KDP-Select-Programm. Dieses ist durch drei Besonderheiten gekennzeichnet:

  • Man darf für 90 Tage das eBook nur über Amazon vertreiben.
  • Mitglieder von “Amazon Prime” können das eBook kostenlos leihen – man wird dafür pauschal mit einer kleinen Gebühr entgolten.
  • Und man darf für insgesamt fünf Tage das eBook kostenlos auf Amazon anbieten.

Mit diesen Gratistagen haben schon diverse Selfpublisher große Erfolge erzielt, z.B. auch der große Kindle-Bestseller “Der siebte Tag” von Nika Lubitsch. Das Prinzip ist immer gleich: Bei einer hohen Anzahl von “Verkäufen” landet man in den Kostenlos-Charts, wird auf Amazon sichtbar, bekommt erste Rezensionen und legt den Grundstein für eine gute Platzierung in der “Beliebtheitsliste”. Letztere ist es dann auch, die den Stöberern bei Amazon gezeigt wird, wenn sie dort Nachschub für ihren Kindle suchen. Vertieft kann man sich hier über das Thema “Gratistage” informieren.

Die Rede ist dann schnell von mehreren tausend Downloads. Das kann ich mir – gerade bei einer Sammlung von Kurztexten – zwar nicht so recht vorstellen, aber eben deswegen versuche ich es ja nun. Ziel ist, mal mindestens 1000 Stück unters Volk zu bringen. Und zu schauen, was dann passiert.

Denn das eigentlich Ziel ist ja, dass neue Leser auf meinen Schreibstil und auf “Soap” aufmerksam werden. Meinem Roman habe ich in “Irgendwas ist immer” einen eigenen Text gewidmet – ein Interview von mir mit meiner Hauptfigur Lukas Witek. Und in dem Fall passt es wirklich: Leser, denen “Irgendwas ist immer” gefallen hat, wird auch “Soap” gefallen. Da bin ich mir sicher.

Ich werde je nach Erfolg der Aktion entscheiden, wie lange die Gratistage laufen sollen. Wahrscheinlich bis Dienstag. Aber wenn es super läuft, auch kürzer. (Also schnell zuschlagen!). Und dann wird es das eBook ganz normal zu kaufen geben – für gerade mal 1,11 Euro. Das sind drei Cent pro Text. Da kann man nicht meckern, oder?

Natürlich freue ich mich, wenn sich möglichst viele Leserinnen und Leser des Blogs ein eBook holen. (Falls kein Kindle vorhanden, geht dies auch mit den kostenlosen Kindle-Apps für alle möglichen Geräte.) Und toll wäre es, wenn man die Kunde von “Irgendwas ist immer” teilt und weiterträgt. Und auch bei dem kleinen eBook freue ich mich über Rezensionen. Ja, es gibt wieder viel zu tun. Man könnte auch sagen: Irgendwas ist immer!

UPDATE (23:00): Gut zwölf Stunden nach Start der Gratisaktion wurden bereits 650 eBooks runtergeladen! Zur Zeit liegt “Irgendwas ist immer” auf Platz 22 der Kostenlos-Charts!

UDATE (23.02. – 9:30): Soeben wurde das 1000. eBook runtergeladen!

Irgendwas ist immer

Das soll er werden. Der Titel für mein bald erscheinendes eBook: „Irgendwas ist immer“. Es ist eine Sammlung witziger Tagebuchtexte, bei denen vieles unter diese Überschrift fallen könnte. Mir gefällt er sehr gut. Aber von vorne:

Die Testleserunde

Nach meinem Aufruf haben sich eine Reihe von Leute als Testleser für meine Kurztextsammlung gemeldet. Zwölf davon haben ausführliches Feedback gegeben. Vielen Dank dafür! Natürlich freut es mich sehr, dass die Texte bei allen gut bis sehr gut angekommen sind. Jeder hatte mal ein paar Texte, die ihm nicht so gefallen haben, aber die meisten wurden sehr gemocht und haben zu unterhaltsamen Nachmittagen geführt. Das ist schon einmal eine gute Basis.

Der Titel

Ich hatte die Testleser auch gefragt, ob es Ideen für einen Titel gäbe. Viele mussten da passen. Ein paar schöne Vorschläge gab es auch. Besonders so etwas wie „Daily Soap“ hat mir gut gefallen. Aber ich möchte mit diesem eBook eben gerade die Leute ansprechen, die nichts mit Soaps am Hut haben, daher suchte ich etwas anderes. Mir kam in dem Zuge dann die Idee mit „Irgendwas ist immer“. Und der gefällt mir richtig gut. Hinzu kommt dann noch ein Untertitel in die Richtung „Mein Tagebuch“ oder „Tagebuch eines Großstädters“. Hier bin ich noch offen für Ideen! Der Grund für den Untertitel: Es gibt schon ein eBook namens „Irgendwas ist immer“ und ich hätte gerne den Begriff „Tagebuch“ von Anfang an mit im Spiel.

Das Cover

An dem Cover für das eBook arbeite ich noch. Hier hätte ich gerne die gleiche Grundfarbe wie „Soap“, aber ansonsten eher ein Foto als eine Illustration. Ein witziges bzw. ironisches Foto, das den Titel unterstreicht und neugierig macht. Im Moment favorisiere ich das Foto eines Kondomautomats mit einem „Außer Betrieb“-Schild. Schließlich geht es auch in diesem Buch viel um Liebe und Sex …

Nein, nicht DIESER Automat. Aber so ähnlich.

Nein, nicht DIESER Automat. Aber so ähnlich.

Der erste Text

Eine offene Frage, bei der mir die Testleser geholfen haben, war auch die Auswahl und Reihenfolge der Texte. Ich hab nun noch ein paar gestrichen, die nicht so gut ankamen. Und werde noch einen zusätzlichen schreiben, der sozusagen zu „Soap“ überleitet – genauer gesagt: Ein Interview von mir mit meiner Hauptfigur Lukas Witek aus „Soap“. Nicht so wie in den Buchtrailern, sondern „ehrliche“ Fragen von Autor an sein Alter Ego. Mit diesem Interview sind es dann 37 Texte – meine Lieblingszahl.
Auch bei der Reihenfolge bin ich nun sicher, dass sie chronologisch sein soll. Allerdings hätte ich gerne als ersten Text einen besonderen. Schließlich ist die Leseprobe oft entscheidend darüber, ob man ein eBook kauft bzw. liest. Als Leseprobe wird man bei Amazon wahrscheinlich ein oder zwei Texte sehen können. Die müssen sitzen! Den Text, der bei den Testlesern die beste Resonanz bekam, habe ich nun einmal hier online gestellt. Es ist ein Brief an mein 11-jähriges Ich, der als Klammer eigentlich ganz gut funktioniert. Ich weiß aber nicht, ob er neugierig macht. Daher würde ich mich freuen, wenn ein paar Blogleser ihn sich mal anschauen und verraten, ob dieser Text als Leseprobe Lust auf mehr machen würde.

Feedback

Noch einmal zusammengefasst, wie Ihr Einfluss nehmen könnt auf das neue eBook: Wie findet Ihr den Titel „Irgendwas ist immer“? Habt Ihr Ideen für den Untertitel? Wie findet Ihr die Coveridee „Kondomautomat außer Betrieb“? Findet Ihr den von mir gewählten Text als Anfangstext / Probetext interessant bzw. vielversprechend? Freue mich über rege Beteiligung!

Gewinne einen Autor

Zu jeder guten PR-Strategie gehört natürlich ein Preisausschreiben. Für „Soap“ wird es dies ab heute auch geben. Aber nicht irgendein Preisausschreiben, sondern das ultimative „Gewinne-einen-Autor“-Preisausschreiben, bei dem man, nun ja, einen Autor gewinnen kann, nämlich mich.

Die Preise

Es gibt gleich fünf Preise zu gewinnen, die alle mit mir als Autor zu tun haben.

The writing chef
  1. Ich komme zu einem Abendessen in Deine Stadt und stehe Dir und einer Person Deiner Wahl Rede und Antwort über das Autorenleben. Entweder lade ich Dich in ein örtliches Restaurant ein. Oder ich bekoche Euch (auf meine Kosten) bei Dir zu Hause! Das kannst Du entscheiden.
  2. Ich schreibe einen Kurztext Deiner Wahl für Dich. Sei es ein Liebesbrief an die Angebetete / den Angebeteten, eine Dankesrede für den Kegelverein oder eine Kurzgeschichte über ein Erlebnis von Dir – alles ist möglich.
  3. Wenn Du selbst von einer Karriere als Autor träumst und ein Manuskript oder Drehbuch in der Schublade schlummern hast, lese und analysiere ich es für Dich, gebe Dir (per Mail und Telefon) meine ehrliche Einschätzung und Tipps für Verbesserungen.
  4. In meinem nächsten Buchprojekt wird es eine sympathische kleine Nebenfigur geben, die Dir nachempfunden ist. Mit Deinem Namen, Deiner Herkunft, Deinem Beruf und Deinen wesentlichen (positiven) Charakterzügen – natürlich kommt nur von Dir rein, was Du auch möchtest. (Und Du darfst das Manuskript vor der Veröffentlichung lesen …)
  5. Last but not least: Auf Lebenszeit bekommst Du alle meine neuen Bücher kostenlos und signiert sofort nach Erscheinen von mir zugesendet.

Und da hier ein Preis toller ist als der andere, wird den Gewinnern nicht automatisch ein bestimmter Preis zugeordnet, sondern es funktioniert so: Der Erste darf aus allen fünf Preisen auswählen, der Zweite aus den übrig gebliebenen vier Preisen, der Dritte aus den dann übrigen drei usw.

 

Was muss man tun um zu gewinnen?

Bei solch ausgeklügelten Preisen muss man sich als Teilnehmer natürlich auch ein wenig anstrengen. Es reicht also nicht eine Automarke mit A zu nennen, sondern man muss im Internet aktiv werden:

Teilnehmen kann man, indem man ein möglichst originelles Foto (oder Video) erstellt, auf dem das Cover von „Soap“ zu sehen ist. Und dieses Foto (oder Video) muss dann an einem öffentlichen Ort im Internet gepostet werden. Konkret nimmt man also teil, indem man an die Mailadresse michael at michaelmeisheit dot de einen Link sendet, auf dem das Foto (oder Video) mit dem Cover von „Soap“ zu finden ist.

Soap Buchcover

Die einfachste Variante wäre z.B., dass man das Buch abfotografiert und das Foto in seinen eigenen Blog oder auf seine eigene Facebook-Seite stellt. Da aber bei der (Vor-) Auswahl der Gewinner Originalität beim Foto UND beim Link ausschlaggebend sind, wäre es eher anzustreben, dass man ein Nacktfoto von George Clooney mit „Soap“ in der Hand auf die Startseite von Spiegel online bekommt. Beide Faktoren – Originalität des Fotos und Berühmtheit der Internetseite kommen zu je 50% in die Wertung. So ist also ein einzigartiges, witziges Foto, das Du an 10 Follower getwittert hast, ungefähr so gut wie im unscharfen Hintergrund mit dem Buch zu winken, während Merkel ein Interview in der Tagesschau gibt. Alles klar?

 

Wie werden die Gewinner ermittelt?

Aus allen eingesendeten Links wählt eine Jury die fünf besten Einsendungen aus, die sodann hier auf der Seite zur Abstimmung durch die Blogbesucher gestellt werden. Es gewinnt der Link mit den meisten Stimmen. Die Jury besteht aus der Buch-PR-Agentin und Bloggerin Gesine von Prittwitz, dem Schauspieler und Lukas-Darsteller in den Buchtrailern von “Soap” Simon Mantei und mir.

 

Bis wann kann man mitmachen?

Bei solch einer komplexen Aufgabe braucht es natürlich etwas Zeit. Man kann ab sofort teilnehmen bis Freitag, den 22. März 2013. Mails, die bis Punkt 24 Uhr an michael at michaelmeisheit dot de gesendet werden, kommen in die Bewertung. Wenige Tage später wird es dann für zehn Tage die Abstimmung geben, nach der die endgültigen Gewinner feststehen.

 

Was ist noch wichtig?

Es ist Dir selbst überlassen, ob bzw. wie Du den Internetusern, die Dein Posting sehen, erklärst, was es damit auf sich hat. Natürlich freue ich mich über Hinweise und Links auf das Preisausschreiben, den Roman oder diesen Blog, aber das ist KEIN Faktor bei der Auswahl der Finalisten.

Selbstverständlich darfst Du aber nicht durch Dein Posting Gesetze brechen o.ä. Das führt sofort zum Ausschluss. Es gibt eine Extra-Seite hier im Blog, auf der der Wettbewerb noch einmal beschrieben wird und bei dem das „Kleingedruckte“ zu finden ist.

 

Hiermit fällt nun der Startschuss für „Gewinne einen Autor“. Ich bin sehr gespannt, wer sich dieser Herausforderung stellt. Und welche witzigen, schönen oder coolen Soap-Fotos ich wo im Internet finden werde.

Sambia

Es gibt ja nicht nur die “Lindenstraße” und “Soap” in meinem Autorenleben, sondern auch andere Projekte. Ein Spielfilm ist schon seit Anfang letzten Jahres in der Umlaufbahn – ein wirklich spannendes Projekt!

Thilo Graf Rothkirch, eigentlich bekannt als Produzent erfolgreicher Animationsfilme wie “Der kleine Eisbär” oder “Lauras Stern”, plant mit seiner gemeinnützigen Stiftung “Save our nature” einen Kinofilm (diesmal nicht animiert), der in Sambia spielt. Es soll ein Familienfilm werden rund um den 12-jährigen David, der seinen Vater sucht. Titel ist “The Smoke that Thunders” – die Übersetzung des einheimischen Namens für die gigantischen Victoria-Fälle in Sambia, die eine wichtige Rolle in dem Film spielen.

Wie man nun schon ahnt, schreibe ich das Drehbuch zu dem Film – nach Ideen von Thilo. Dafür durfte ich vor ziemlich genau einem Jahr bereits eine Recherchereise nach Sambia unternehmen, die nicht nur enorm hilfreich fürs Schreiben war, sondern auch wahnsinnig beeindruckend. Ich war zum ersten Mal im Afrika südlich der Sahelzone und habe eine Land vorgefunden von unfassbarer Schönheit, mit sehr freundlichen Menschen und einem Riesen-Potential. Umso mehr freue ich mich, wenn der Film tatsächlich realisiert werden kann. Das ist gerade bei so einem Projekt nicht so einfach und deswegen hat es auch immer wieder Verzögerungen gegeben. Nun bin ich aber zuversichtlich, dass im Sommer tatsächlich gedreht wird!

Derzeit erarbeite ich eine neue Fassung. Es geht eher um kleinere Änderungen und Ergänzungen, da es nun auf die Vorbereitungen des Drehs zugeht. Und ich bin deswegen nun wieder eingetaucht in die Erinnerungen, an die ich hier alle mit einer kleinen Fotoschau  von meiner damaligen Reise teilhaben lassen will. Übrigens stammt auch das obige Titelfoto dieses Blogs mit Wolken und Straße von dieser Reise …

 

 

 

Januar

Ab sofort werde ich jeweils nach einem Kalendermonat ein Zwischenfazit ziehen und beschreiben, wie es mit meinem Roman „Soap“ denn so läuft.  Über den ersten Monat (vom 23.11. bis 22.12.) wurde bereits berichtet, nun geht also um den Zeitraum vom 23.12.2012 bis 31.01.2013.

Die Verkaufszahlen

Insgesamt wurde exakt 300 Bücher verkauft. 146 Taschenbücher und 154 eBooks. Dazu kommen über 60 als Rezensionsexemplar oder Dankeschön versendete Taschenbücher.
Im monatlichen Verlauf sehen die Verkäufe so aus:

November Dezember Januar
Taschenbuch 38 81 27
eBook 23 65 66
Gesamt 61 146 93

Während das eBook sich recht stabil verkauft, waren die Weihnachtsverkäufe beim Taschenbuch im Januar nicht wieder zu erreichen. Interessant ist allerdings, dass von den Januar-Verkäufen sieben auf Bestellungen von Buchhandlungen zurückzuführen sind – hier also eine neue Entwicklung entsteht. Bei den eBooks sind besonders hohe Verkäufe zu den Zeiten der Preisaktionen zu verzeichnen gewesen. Einer der Gründe, warum der Preis des eBooks nun dauerhaft bei 2.99 liegt.
Es zeigt sich aber auch deutlich, dass kurz nach der Veröffentlichung einfacher Bücher verkauft werden konnten als im Januar. Der Trend setzt sich hoffentlich nicht fort. Zumindest 100 Bücher im Monat sollten sich verkaufen lassen. Dann sind die gesteckten Ziele auch schon bald zu erreichen.

Das Leser-Feedback

„Soap“ kommt sehr gut an. Mittlerweile gibt es 35 Rezensionen bei Amazon. Davon haben 29 fünf Sterne! Es gibt auch ein paar kritische Stimmen, besonders das Ende des Romans ist immer wieder mal umstritten. Aber die positiven Stimmen – auch mal so nebenbei über Twitter oder Facebook – überwiegen sehr deutlich. Es wird nicht verwundern, dass mich das besonders glücklich macht!

Facebook

Die Facebook-Seite von „Soap“ hat mittlerweile 144 „Gefällt mir“, also 37 mehr als im Dezember. Ich hatte mich ja bereits hier im Blog ausführlich darüber ausgelassen, dass einige davon auch mit Facebook-Werbung gewonnen wurden und was ich davon halte. Kurioserweise hat mir der Blog-Beitrag, in dem ich die Facebook-Werbung kritisiere, so viel Aufmerksamkeit beschert wie selten zuvor etwas. Somit hat die Facebook-Werbung indirekt dann doch noch ihren Dienst getan …

Leserplattformen

Auf der Leserplattform Lovelybooks nähert sich meine Leserunde zu „Soap“ dem Ende. Von den 15 Leserinnen haben bereits 13 Rezensionen geschrieben – überwiegend sehr positiv. Eine besondere Entwicklung gab es zusätzlich: Nachdem ich zu Beginn als Selbstverleger kein offizielles Autorenprofil auf der Seite haben konnte, wurde mir nachträglich eins verliehen mit der Begründung, dass „die Begeisterung der Leser gezeigt hat, wie lesenswert das Buch ist“!
Hinzugekommen ist nun noch die internationale Leserplattform Goodreads, auf der es auch eine (kleinere) deutschsprachige Leserschaft gibt. Dort gibt es sog. „Giveaway“, bei denen auch ein Exemplar von „Soap“ verschenkt wurde. Immerhin 43 Leute wollten es haben! Immer mehr Leser listen dort „Soap“ als „to-read“.

Medien

Es gab ein Interview mit dem Zündfunk auf BR2, dem Blog ebooks-Autoren sowie ein zweiteiliges sehr ausführliches Interview im Blog Steglitzmind. Außerdem wurde ich bei einem Artikel über Selfpublishing auf jetzt.de / bei der SZ als Experte hinzugezogen. Sehr effektiv waren auch eine Rezension von „Soap“ im Newsletter der Seite 18Uhr40 sowie eine Werbeaktion für das eBook auf der Seite xtme.de. Rezensionen wurden zudem veröffentlicht in den Blogs Nessis Bücherregal, Niniji UndercoverThemistokoles 100.000 Bücher sowie Bibliomanie. Weitere Medien-Aktionen sind geplant. Konkret steht am Montag ein Interview mit dem Funkhaus Europa des WDR an …

Die Buchtrailer

Vier der insgesamt fünf Buchtrailer sind nun auf youtube veröffentlicht.  Die Klickzahlen sind sehr unterschiedlich, aber dennoch besser als erwartet. Sie schwanken zwischen 134 beim gerade erst veröffentlichten vierten Trailer bis hin zu fast 1000 Views beim ersten Trailer. Auch hier gibt es viel positives Feedback, sogar einen kleinen Artikel im Blog Kult-Literaten.

Der Blog

Einen interessanten Nebeneffekt hat die gesteigerte Publicity auch für diesen Blog hier. Während schon im November und Dezember steigende Besucherzahlen zu beobachten waren, haben sich die Zahlen im Januar gegenüber den Vormonaten fast verdoppelt. Dabei hat vor allem besagter Artikel über die Facebook-Werbung den Vogel abgeschossen und zudem mit bisher 84 Facebook-Likes und 38 Twitter-Meldungen neue Rekorde im Blog aufgestellt.

EPUB und Co

Das Ende des Januars bringt nun auch eine neue Entwicklung. „Soap“ ist als eBook nicht mehr nur über Amazon und für den Kindle erhältlich, sondern nun auch als EPUB und in anderen Varianten. Den ersten Schritt macht hier die amerikanische Seite Smashwords, die sehr benutzerfreundlich und hilfreich ist. Von dort soll „Soap“ auch in den iBookstore gelangen und zu Kobobooks. Dafür gilt es noch ein paar technische Hürden zu nehmen genauso wie auf den Seiten XinXii (über die eines Tages Hugendubel und Weltbild folgen sollen), beam-eBooks und Googleplay. Wenn die eBooks freigeschaltet sind, wird dies natürlich berichtet!

Taschenbuch korrigiert

Eigentlich sollte es nur für eine Nacht offline sein, aber nun zieht es sich schon seit Tagen hin und ich verfluche Word und meine eigenen Schusseligkeit ein ums andere Mal. Die Rede ist vom Taschenbuch, in dem ich „mal so eben“ ein paar letzte Tippfehler korrigieren wollte. Als ich die entsprechende Datei dann aber neu bei Createspace hochgeladen habe, war im digitalen „Proof“ in 2/3 des Buches plötzlich der Blocksatz im Eimer. Alle Zeilen wurden auseinander gezogen, auch wenn nur zwei Worte darin standen. Als ob die Absatzmarken Luft wären. Es stellte sich dann nach endlosen Versuchen heraus, dass die Absatzmarken tatsächlich Luft waren. Sie wurden nicht erkannt. Die Folge eines Computerabsturzes beim Schreiben vor Monaten. Der kurioserweise beim ersten Veröffentlichen des Buches nicht gestört hatte. Nun denn, nachdem ich einige Stunden damit verbracht habe, die Absatzmarken per Hand zu ersetzen, warte ich nun auf die erneute, dann aber auch völlig fehlerfreie Veröffentlichung …

Die weiteren Aussichten

Die nächsten großen Schritte sind die Herausgabe eines zweiten eBooks mit witzigen Kurztexten von mir, das unter anderen „Soap“ flankieren soll. Außerdem plane ich die Teilnahme an einem interessanten Wettbewerb für Selfpublisher. Und ich habe die Buchhandlungen fest im Visier. Dafür sind vor wenigen Tagen neue Taschenbücher geliefert worden. Denn mit 300 verkauften Exemplaren gehe ich noch lange nicht nach Hause. Ach ja, und rasieren müsste ich mich endlich auch mal wieder …

Neue Bücher

 

UPDATE (16:00): Das Taschenbuch ist jetzt wieder bei Amazon erhältlich. Gott sei Dank! Für alle Sammler von “Soap” ist die “neue” Version ein Muss. Es gibt nun einige Tippfehler weniger …

UPDATE (21:00): Bei beam-eBooks hat es schneller geklappt als gedacht. Sehr einfach zu bedienender, schneller eBook-Shop. “Soap” gibt es dort nun als MOBI und EPUB-Datei!

Der neueste Buchtrailer

Ab heute kann man auch den vierten (von fünf) Buchtrailern für “Soap” sehen. Bei diesem bin ich besonders stolz, dass Mario Hassert auch einen kleinen Part gespielt hat – zumindest auf der Tonebene. Der aus Funk und Fernsehen bekannte Sprecher hat also nicht nur den Slogan aller Trailer gesprochen, sondern auch einer der Figuren aus “Soap” seine Stimme geliehen.

Arbeitsplatz Kay Schütze

Dass ein so viel beschäftigter Sprecher das noch “nebenbei” machen konnte, liegt auch daran, dass er natürlich nicht zum lustigen Dreh der Clips da sein musste. Sondern einfach den Text aufgenommen und an mich gesendet hat. Genau wie bei den Extra-Stimmen der anderen Clips hat dann der geniale Kay Schütze in seinem Studio alles zusammengebastelt, meine Fehler bei der Aufnahme der Clips behoben und aus dem Ton alles rausgeholt, was ging. Dafür beiden noch einmal tausend Dank! (Genauso wie Schauspieler Simon Mantei und Kameramann Arev Karpert!)

Hier nun also Buchtrailer Nummer Vier:

 

 

Aus dem Leben eines Autors

Ein paar Neuigkeiten aus meiner Arbeit – als Drehbuchautor und als Buchautor …

Meine Folgen

Ab morgen (27.01. – 18:50) laufen in der ARD wieder die von mir geschriebenen Folgen der “Lindenstraße”. Zwölf Wochen lang stammen die Drehbücher aus meiner Feder. Übrigens kann man morgen oder auch nächste Woche selbst als gelegentlicher (oder neuer!) Zuschauer gut einsteigen, denn es beginnt eine große neue Geschichte, die einiges durcheinander wirbeln wird. Es wird dramatisch! Hier schon einmal der Trailer für die morgige Folge “Der Feldsalat“:

 

Siebzehn Testleser ausgewählt

Für mein eineinhalbtes Buchprojekt “Tagebuch” konnte man sich bis gestern Abend als Testleser melden. Dies haben siebzehn Leute getan. Alle wurden soeben die Textauswahl und ein Fragebogen zugesendet. Nach dem Feedback der Testleser wird dann das neue eBook entstehen. Zwei der Texte kann man nach wie vor auch hier im Blog lesen. Bis nächsten Sonntag erwarte ich nun die Rückmeldungen. Danach soll es zügig zur Veröffentlichung kommen.

 

2.99!

Ich habe nun den Preis für das eBook von “Soap” dauerhaft auf 2.99 Euro gesenkt. Ich hatte ja im Blog nach Meinungen zu dem Thema gefragt. Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen hier, aber auch bei Facebook und Twitter. Die Meinungen gingen dabei zwar auseinander – es gab auch diverse Stimmen, bei 4.99 zu bleiben, damit nicht der Eindruck entsteht, das eBook würde verramscht. Aber diese Stimmen kamen besonders von Leuten, die keine (regelmäßigen) eBook-Leser sind. Genau wie ich selbst, weswegen ich das ungute Gefühl grundsätzlich teile. Aber mich hat überzeugt, dass die regelmäßigen Leser sehr selbstverständlich für die 2.99 plädiert haben. Deswegen nun also: “Soap” für 2.99!

 

“Soap” jetzt auch in anderen eBook-Formaten!

Die Entscheidung über den eBook-Preis war auch deswegen notwendig, weil “Soap” nun auch in anderen eBook-Formaten erscheinen soll. Nicht mehr nur als MOBI für den Kindle. Bereits gestern habe ich auf der amerikanischen Seite Smashwords “Soap” eingestellt, so dass man es nun in allen Formaten kaufen kann – besonders im sehr weit verbreiteten EPUB-Format. Im Moment gibt es das Buch nur über diese amerikanische Seite mit Dollar-Preis. Dies ist die notwendige Vorstufe, um es auch im deutschen iBookstore und anderen Shops unterzubringen, was in den nächsten Wochen automatisch geschehen wird. Bitte nicht wundern, wenn der Dollar-Preis in der nächsten Zeit noch etwas schwankt, denn die Vereinheitlichung des Preises ist wirklich eine kniffelige Angelegenheit, bei der Wechselkurse und Umsatzsteuersätze diverser Länder berücksichtigt werden müssen. Über dieses neue Abenteuer als Selfpublisher werde ich beizeiten berichten und dann auch alle Shops vorstellen, in denen das eBook von “Soap” zu haben ist.